Rezension: Vernarbter König von Naomi West
Verlag: Selfpublishing
Genre: Dark Romance
Reihe: Adamov Bratwa
Band 1 von 2
Seitenanzahl: 568 Seiten
Bewertung: 2 von 5 Sternen ⭐
Ich hatte gehofft, dass Vernarbter König eine spannende, emotionale Dark Romance werden würde – doch leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.
Einstieg & Handlung
Der Anfang war noch ganz interessant und hat bei mir Neugier geweckt. Ich dachte, es würde sich zu einer intensiven Geschichte entwickeln, in der Schmerz, Heilung und Liebe eine Rolle spielen. Leider flachte das Ganze jedoch sehr schnell ab.
Schon nach den ersten Kapiteln zog sich die Handlung, und ich hatte zunehmend das Gefühl, dass keine klare Richtung erkennbar war. Es passierte zwar etwas, aber nichts, das mich emotional wirklich mitgenommen hätte.
Charaktere
Die Charaktere wirkten auf mich unausgereift. Besonders der männliche Protagonist – ich wusste nie, was er eigentlich wollte. Er schwankt zwischen Nähe und Distanz, und seine Entscheidungen waren für mich oft nicht nachvollziehbar.
Das Ende, bei dem er sie einfach fortschickt, weil sie angeblich in Gefahr ist, kam mir konstruiert vor. Statt emotional zu berühren, hat es mich eher verwirrt zurückgelassen.
Emotionen & Lovestory
Was mir hier am meisten gefehlt hat, war die Liebesgeschichte selbst. Ich konnte keine echte Chemie oder Verbindung zwischen den Figuren spüren. Für eine Romance – egal ob Dark oder Contemporary – war das leider zu wenig.
Fazit
Vernarbter König hatte Potenzial, doch leider wurde daraus nichts. Nach einem soliden Start verliert sich die Geschichte in Wiederholungen, fehlender Spannung und einem unbefriedigenden Ende.
Für mich leider kein Buch, das lange im Gedächtnis bleibt.
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