Rezension: Little Stranger von Leigh Rivers
Werbung | unbezahlt
Verlag: Vajona Verlag
Genre: Dark Romance
Reihe: Web of Silence
Band 1 von 2
Seitenanzahl: 300 Seiten
Bewertung: 3 von 5 Sternen ⭐
Manchmal reicht schon ein Cover, um mich neugierig zu machen – und genau so war es bei Little Stranger. Dazu kam die Abstimmung meiner Community, die sich dieses Buch als nächstes gewünscht hat. Also habe ich direkt zum Hörbuch gegriffen.
Der Anfang hat mich sofort abgeholt. Düster, obsessiv und intensiv – von der ersten Szene an merkt man, dass Little Stranger nichts für schwache Nerven ist. Gerade deswegen fand ich es spannend, dass man später auch aus Malachis Sicht lesen durfte. Sein POV hat die Geschichte noch einmal auf eine andere Ebene gebracht und ihr Tiefe verliehen.
Trotzdem konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen. Mein größtes Problem: Für mich gab es zu viel Spice und dafür zu wenig Story. Gerade im zweiten Teil hatte ich das Gefühl, dass die Handlung fast völlig in den Hintergrund rückte und Kapitel um Kapitel nur noch Spice blieb. Dabei wäre so viel Potenzial für eine tiefere Storyline dagewesen.
Besonders aufgestoßen sind mir auch die Eltern – gerade Malachis Reaktionen waren mehr als nachvollziehbar. Wie eine Mutter ihrer Tochter so etwas antun kann, ist für mich unfassbar. Das hat das Buch zwar noch intensiver, aber auch schwerer gemacht.
Captive Romance
Forbidden Romance
Foster Siblings
Mute MMC
Stalker
Touch her & die
Little Stranger ist ein Buch, das polarisieren wird. Düster, obsessiv und voller Trigger – unbedingt vorher die Triggerwarnungen lesen! Für mich persönlich war es am Ende zu viel Spice und zu wenig Handlung, sodass der Lesefluss ein Stück weit verloren ging. Trotzdem hat mich das Setting, die Intensität und Malachis Perspektive bei der Stange gehalten.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen