Rezension: Leave me behind von K. M. Moronova
Werbung | Rezensionsexemplar
Verlag: blush blanvalet
Genre: Dark Romance
Reihe: The Dark Forces
Band 1 von 3
Seitenanzahl: 464 Seiten
Bewertung: 4 von 5 Sternen ⭐
Nachdem ihr letzter Einsatz in einer Tragödie endete, soll Scharfschützin Nell Gallows in die Spezialeinheit Malum versetzt werden. Die Soldaten dieser Truppe sind bekannt dafür, nur die gefährlichsten Einsätze zu übernehmen – und Neuzugängen das Leben zur Hölle zu machen. Was also tun, wenn bald die Qual beginnt? Eine letzte Nacht der Freiheit! Doch der Unbekannte, mit dem Nell sie verbringt, ist ausgerechnet der Mann, den sie am meisten fürchten sollte: Bradshaw, ihr künftiger Vorgesetzter. Bradshaw ist grausam und gnadenlos – und dennoch ist da etwas, das die beiden magnetisch zueinander zieht.
Der HYPE ist real
Mit Leave Me Behind startet K.M. Moronova eine Dark Military Romance, die mich von Anfang an neugierig gemacht hat – und die mich mit ihrer düsteren Intensität und greifbaren Spannung schnell in den Bann gezogen hat.
Die Atmosphäre ist von Beginn an dunkel, beklemmend und absolut fesselnd. Die Tension zwischen den Protagonisten ist greifbar und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung. Schon die erste Hälfte hat mich komplett mitgerissen – einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Im Mittelpunkt stehen Nell (Bunny) und Bradshaw (Bones), zwei Charaktere mit dunklen Facetten und inneren Kämpfen. Beide sind auf ihre Weise gebrochen und genau das macht ihre Dynamik so besonders. Besonders gelungen fand ich, dass man die Geschichte aus beiden Perspektiven erleben darf – das hat für mehr Tiefe gesorgt und die Entwicklung intensiver wirken lassen.
Die Umsetzung der Tropes hat mir sehr gefallen:
Pain Kink
Military Setting
He falls First
Forced Proximity
Bully Romance
Alle wurden geschickt eingebaut und haben die Geschichte düster, brutal und gleichzeitig emotional intensiv gemacht. Genau die Mischung, die ich mir von einer Dark Military Romance erhoffe.
So sehr mich das Buch gepackt hat, gab es auch Momente, in denen mir die Handlung zu gedrängt vorkam, besonders gegen Ende. Hier haben sich die Ereignisse überschlagen, was für mich etwas zu schnell wirkte. Dennoch hat das meiner Begeisterung insgesamt nicht den Boden entzogen – die Story hatte eine enorme Sogwirkung.
Leave Me Behind ist düster, intensiv und nichts für schwache Nerven – aber genau das macht es so besonders. Für mich war es ein spannender, brutaler und emotionaler Auftakt, den ich trotz kleiner Kritikpunkte sehr genossen habe.
👉 Wichtiger Hinweis: Bitte unbedingt vorab die Triggerwarnungen lesen.
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