Rezension: Broken Blackness – Die Gefangenschaft von D. C. Odesza
Werbung | unbezahltSelfpublishing | Broken Blackness Reihe | Band 2 von 4 | 340 Seiten
Nach dem düsteren Auftakt war ich gespannt, wie es in Broken Blackness Band 2 weitergeht. Schon die ersten Seiten haben mir wieder gezeigt, wie intensiv und bedrückend die Atmosphäre in dieser Reihe ist. Die Spannung, die Chemie zwischen den Figuren und die düstere Stimmung sind klar spürbar – typisch D.C. Odesza.
Charaktere & Dynamik
Manche der Boys sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen, was den zweiten Band für mich noch einmal spannender gemacht hat. Gleichzeitig habe ich mich oft gefragt: Wie hätte ich an Divinas Stelle reagiert? Diese Gedankenspiele haben mich beim Lesen begleitet und gezeigt, wie nahbar manche Situationen wirken – auch wenn sie extrem sind.
Kritikpunkte
Trotz aller Intensität konnte mich die Geschichte nicht so sehr mitreißen wie Band 1. Vieles hat sich für mich wiederholt, und in der Handlung ist insgesamt zu wenig passiert. Das Ende war mir zudem etwas zu simpel, ich hatte mir einen größeren Knall oder eine überraschendere Wendung gewünscht.
Ein weiterer Punkt: Die Sexszenen haben für mich diesmal nicht funktioniert. Sie wirkten eher mechanisch, ohne Spannung oder Gefühl – das hat die Intensität der Dynamik zwischen Tjark und Divina etwas geschwächt.
Fazit
Broken Blackness Band 2 ist für mich ein solider Mittelteil: düster, spannend und intensiv, aber schwächer als der Auftakt. Auch wenn die Story an einigen Stellen stagniert, will ich unbedingt wissen, wie es weitergeht – und hoffe auf diesen einen Klick-Moment, der die Reihe noch einmal auf ein neues Level hebt.
⭐ 3,5 von 5 Sternen
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